4. Abo-Konzert – Apotheose des Tanzes

4. Abo-Konzert – Apotheose des Tanzes

Der tänzerische Kehraus im letzten Satz wird wohl nicht wenige Beine im Publikum zum Wippen bringen.

Das argovia philharmonic spielt in seinem 4. Abo-Konzert Beethovens 7. Sinfonie, die als seine optimistischste und erhabenste Sinfonie gesehen werden kann. Eine tänzerische und melodiöse Leichtigkeit zieht sich durch das gesamte Werk und veranlasste Richard Wagner dazu, die Sinfonie als «Apotheose des Tanzes» zu bezeichnen.

Der tänzerische Kehraus im letzten Satz wird wohl nicht wenige Beine im Publikum zum Wippen bringen. Davor steht in schlichter Eleganz Mozarts Klarinettenkonzert, eines seiner letzten vollendeten Werke, das mit seinem anrührenden zweiten Satz auch über den Konzertsaal hinaus Bekanntheit erlangt hat. Interpretiert wird es von Patrick Messina, der von Yehudi Menuhin als «The Magic Clarinet» bezeichnet wurde.

Am Pult steht der spannende spanische Dirigent Josep Vicent, der als Einstiegswerk Joaquín Turinas «La Oración del Torero» («Das Gebet des Stierkämpfers») auf das Programm gesetzt hat, ein Werk, das zwischen folkloristischen Elementen und einem impressionistischen Klangbild changiert.

Mitwirkende:
Patrick Messina, Klarinette
Josep Vicent, Leitung
argovia philharmonic

Programm:
Joaquín Turina (1882–1949)
«La Oración del Torero» op. 34

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Klarinettenkonzert A-Dur KV 622

Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92

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